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LAUTSPRECHERKABEL, STECKER UND
ANSCHLÜSSE

Es kommt Musik aus Deinen Lautsprechern, sobald Du ein Kabel zum Verstärker verlegst. Und Du kannst die Klangqualität optimieren, wenn Du es richtig machst. Lies hier, wie Du mit Bi-Wiring, Bi-Amping, Kabeln und Steckern den besten Klang aus Deiner Anlage herausholst.

Die Art und Weise, wie Du Deinen Verstärker und Deine Lautsprecher anschließt, hat einen großen Einfluss auf die Klangqualität. Du kannst mehrere Lautsprecherkabelsätze verlegen, separate Verstärker verwenden oder andere Upgrades vornehmen, die Dir einen besseren Klang und mehr Leistung bieten. Hier erfährst Du etwas über die Möglichkeiten, Deinen geliebten Lautsprechern alles an Qualität abzuringen.

Der Lautsprecheranschluss - der Eingang für den Lautsprecher

Auf der Rückseite Deines Lautsprechers befinden sich die Anschlüsse, auch Terminals gennant, an die Du die Kabel anschließt. Die meisten Lautsprecher haben einen roten (Plus) und einen schwarzen (Minus) Anschluss für das positive bzw. negative Signal vom Verstärker. Diese Klemmen können in verschiedenen Ausführungen auftreten und ermöglichen den Anschluss von bloßem Kabel, Bananensteckern oder flachen Kabelschuhen. Im Inneren des Lautsprechers wird das Musiksignal vom Terminal zur Frequenzweiche und von dort zu den jeweiligen Lautsprechereinheiten geleitet.

Einzelverdrahtung - die häufigste Verbindung 

Eine Einzelverdrahtung ist die "klassische" und häufigste Art des Anschlusses eines Lautsprechers. Hier nutzt Du ein Kabel mit einem roten (Plus) und einem schwarzen (Minus) Anschluss. Dieser Anschlusstyp ist häufig bei preiswerteren Lautsprechern zu finden, kann aber auch bei extrem teuren High-End Modellen vorkommen. Dies liegt ein wenig an den Vorlieben des Herstellers. Platz- und kosmetische Erwägungen – z.B. bei der Wandaufhängung – können ein weiterer Grund für die Wahl einer Einzelverdrahtung sein.

Bi-Wiring - Bässe und Höhen getrennt

Viele Lautsprecher – insbesondere im Standlautsprecherbereich – verfügen über getrennte Anschlüsse für die tiefen (LF / Low Frequency) und hohen (HF / High Frequency) Frequenzen. Das begegnet Dir in Form von zwei Klemmenpaaren – zwei rote und zwei schwarze – die es Dir ermöglichen, den Lautsprecher doppelt zu verkabeln (Bi-Wiring) oder doppelt zu verstärken (Bi-Amping). Mehr über Bi-Amping erfährst Du weiter unten.

Beim Bi-Wiring wird das Signal vom Verstärker in ein Nieder- und ein Hochfrequenzsignal aufgeteilt, wofür entweder zwei Lautsprecherkabelsätze oder ein spezielles Bi-Wiring-Kabel (siehe Abbildung) erforderlich ist. Wenn Du ein einadriges Vollfrequenz-Lautsprecherkabel verwenden, kann die hohe elektrische Energie der tiefen Frequenzen (Bässe) die hohen Frequenzen im Kabel beeinflussen. Dies kann durch die Verwendung separater Leiter für die hohen Frequenzen vermieden werden. Das ist ein bisschen so, als würde der Hochtöner eher in ruhigem Wasser als in hohen Wellen schwimmen.

In der Regel sind es die Höhen, die am stärksten von Bi-Wiring profitieren, aber auch die Bässe werden oft verbessert. Die Definition (Obertöne) z.B. des Trommelfells einer Bassdrum oder der Klang der Saiten einer Bassgitarre liegen nämlich im mittleren und hohen Frequenzbereich.

Beim Bi-Wiring empfehlen wir, identische Kabel oder zumindest Kabel mit gleicher Geometrie (Konstruktion) für die hohen und tiefen Frequenzen zu verwenden. Andernfalls kann die Frequenzweiche stark beansprucht werden, was wiederum die Klangbalance des Lautsprechers verändern kann.

Bi-Wiring - Bässe und Höhen getrennt?

Bi-Wiring ist in erster Linie eine Frage des persönlichen Geschmacks. Es gibt einen Klangunterschied zwischen Single- und Bi-Wiring, aber was am besten funktioniert, hängt vom Hörer und vom jeweiligen System ab. Wenn Du die Möglichkeit hast und bereits über die Kabel und Lautsprecher für Bi-Wiring verfügst, spricht nichts dagegen, es einmal ausprobieren.

Wenn Du Erstkäufer bist und den doppelten Preis für einen zusätzlichen Kabelsatz für Bi-Wiring in Betracht ziehst, ist es in vielen Fällen sinnvoller, stattdessen ein hochwertigeres Single-Wiring-Kabel zu kaufen. Auch hier ist es eine Frage des Geschmacks, aber häufig sorgt ein hochwertigeres Kabel für mehr für Klangqualität als ein doppelter Satz eines günstigeren Kabels.

 

Ob Du Deine Lautsprecher einzeln oder doppelt verkabelst, hängt in erster Linie von Deinem persönlichen Geschmack und Deinen Lautsprechern ab. Die eine Methode ist nicht zwangsläufig besser als die andere.

Jumper – Single-Wiring an Bi-Wiring Anschlüssen

Es gibt einen kleinen, aber sehr effektiven Kniff, wenn Du ein einadriges Kabel an einem Lautsprecher mit zweiadrigen Anschlüssen verwenden möchtest. Mit dem Einsatz von Jumpern kannst Du die HF- und NF-Anschlüsse miteinander verbinden. Leider entscheiden sich die Hersteller von Lautsprechern oft – und unverständlicherweise – dafür, Kosten zu sparen, indem sie diese Verbinder aus einem minderwertigen Leiter herstellen, der der Qualität des Lautsprechers in keiner Weise entspricht.

Du kannst den Klang Deines Lautsprechers oft erheblich verbessern, indem Du die mitgelieferten Brücken entweder durch einen Satz guter Jumper ersetzt oder Du sie einfach selber anfertigst. Ein kleines Stück desselben Lautsprecherkabels, das Du bereits verwendest, erfüllt den Zweck und ist besser als die werksseitig installierten Terminal-Brücken.

Ersetze die Standardbrücken in Bi-Wiring-Anschlüssen durch ein kleines Stück guten Lautsprecherkabels oder einen Satz guter Jumper. Dadurch kannst Du einen hörbar besseren Klang erzielen.

Soll ich meine Lautsprecherkabel an die LF- oder HF-Anschlüsse anschließen?

Bei der Verwendung von einadrigen Kabeln an Bi-Wiring-Klemmen wird in der Regel empfohlen, das Hauptkabel an den oberen Klemmen (HF) anzuschließen, da der Hochtonbereich am empfindlichsten auf Änderungen an der Kabelseite reagiert. Der Bass reagiert in der Regel weniger empfindlich auf Überbrückungen im Signalweg, insbesondere bei größeren Lautsprechern, bei denen der Mitteltonbereich Teil des HF-Anschlusses ist.

Bei kleineren (2-Wege) Lautsprechern kannst Du das Pluskabel am oberen und das Minuskabel am unteren Anschluss anschließen. Auch das ist es eine Frage des Geschmacks. Probiere es aus und entscheide, was besser klingt. Es lohnt sich, hierfür fünf Minuten zu investieren.

Bi-Amping - mehrere Verstärkerkanäle für einen Lautsprecher

Wenn es unklar ist, ob nun Einfach- oder Zweifachverdrahtung besser ist, warum dann nicht einfach alle Lautsprecher mit Einfach-Terminals ausstatten und die ganze Verwirrung vermeiden? Es gibt viele Meinungen zu diesem Thema, aber Fakt ist, dass Bi-Wiring-Terminals auch den Bi-Amping-Betrieb des Lautsprechers ermöglichen. Darunter versteht man, die Nutzung von mehr als einem Verstärkerkanal an einem Lautsprecher. Mit anderen Worten, ein Verstärkerkanal ist für HF, ein weiterer für NF zuständig.

Das ist sinnvoll, da die Bässe in der Regel mehr Leistung benötigen als Mitten und Höhen. Durch einen separaten Verstärker für die Bässe – oder einen kompletten Verstärker für jeden Lautsprecher – kannst Du den anderen Verstärker entlasten und bekommst eine bessere Kontrolle über den Lautsprecher. Dazu einen besseren Dämpfungsfaktor, eine bessere Trennung von HF und LF und eine verbesserte Dynamik.

Für ein herkömmliches Stereosystem, bei dem Du Bi-Amping betreiben möchtest, benötigst Du zwei separate Stereoverstärker, um einen Lautsprechersatz zu betreiben. Dies kann in Form eines Vollverstärkers plus einer entsprechenden reinen Endstufe oder alternativ zwei Endstufen mit vorgeschaltetem Vorverstärker erfolgen.

Bi-Amping kann eine gute Möglichkeit sein, eine bessere Kontrolle über Deine Lautsprecher zu erlangen, und die Verbesserung steigt in der Regel mit dem Schwierigkeitsgrad der Ansteuerung der Lautsprecher. Viele Surround-Receiver verfügen über eine eingebaute Funktion (Amp Assign), mit der Du überschüssige Kanäle, z.B. ungenutzte Rückkanäle, zur Ansteuerung der Frontlautsprecher in einer Bi-Amping-Konfiguration verwenden kannst. Wenn Du z.B. einen 7-Kanal-Surround-Receiver hast, aber nur Lautsprecher an fünf Kanälen

angeschlossen sind, können die zwei verbliebenen Kanäle zur Verstärkung des Klangs der Frontlautsprecher verwendet werden. Dies ist sehr zu empfehlen, da Du ohnehin die Möglichkeit dazu hast.

Wenn Du Bi-Amping betreibst, MÜSSEN die Metallklammern zwischen den Lautsprecheranschlüssen entfernt werden. Dies ist extrem wichtig, da sonst beide Verstärker durch einen Kurzschluss zerstört werden können!

Horizontales oder vertikales Bi-Amping?

Beim Bi-Amping gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten, und es ist eine Glaubensfrage, welche besser ist. Der Unterschied liegt darin, ob Du die Verstärker den HF- und den NF-Bereich in getrennte Lautsprecher leiten lassen willst oder ob Du einen dedizierten Verstärker für den HF-Teil beider Lautsprecher und den anderen für den NF-Teil beider Lautsprecher nutzen möchtest.

Wenn Du zwei verschiedene Verstärker für Bi-Amping verwendest (was in der Regel nicht empfohlen wird), kann es von Vorteil sein, den leistungsstärkeren Verstärker für die Bässe zu verwenden, da der NF-Teil dieses Verstärkers die meiste Leistung benötigt. Beachte aber, dass es sehr leicht zu klanglichen Problemen kommen kann, wenn die Verstärker nicht identisch sind.

Die Verstärker, die Du für das Bi-Amping verwenden, sollten möglichst identisch sein und die gleiche Leistung haben. Andernfalls riskieren Du eine dramatische Verschlechterung des Timings und des Klangs.

Ist Bi-Amping grundsätzlich besser?

Ob Bi-Amping eine gute Lösung ist, hängt von den Umständen ab, und auch hier gilt es auszuprobieren, was am besten klingt. Wenn Du allerdings einen Surround-Receiver mit Bi-Amping-Fähigkeit besitzen, ist dies immer ein Gewinn, da alle Verstärkerkanäle völlig gleichwertig sind und keine Kosten entstehen, da die Kanäle ohnehin ungenutzt sind.

Bei den meisten Stereosystemen ist Bi-Amping eine gute Empfehlung, wenn der zweite Verstärker identisch ist. So kann Bi-Amping eine relativ kostengünstige Möglichkeit sein, Dein bestehendes System zu erweitern, wenn Du bereits einen guten Verstärker hast. Dann kann der Kauf einer zusätzlichen Endstufe günstiger sein als die Aufrüstung auf ein neues und größeres System. Und zuviel Leistung gibt es nicht. Es ist immer von Vorteil, einen Leistungsüberschuss (Headroom) zu haben.

In vielen Fällen ist es jedoch besser, auf einen neuen und größeren Verstärker umzusteigen, wenn es an Leistung mangelt. Auch kostentechnisch ist es in der Regel besser, einen besseren Verstärker zu kaufen als zwei günstige. Ähnlich verhält es sich mit Kabeln.

Überbrücken - zwei Verstärker mit doppelter Leistung

Eine andere Möglichkeit, zwei Stereoverstärker zu nutzen, besteht darin, sie zu überbrücken, d.h. die beiden Stereokanäle jedes Verstärkers zu einem Monokanal mit doppelter Leistung (oft sogar etwas mehr) zusammenzufassen. Das kann nützlich sein, wenn man mehr Leistung zur Verfügung haben möchte oder einfach nur möglichst laut spielen will und es nicht ganz so wichtig ist, dass die feinsten Details dargestellt werden. Zum Beispiel bei einem Paar großer Standlautsprecher, die einfach nur Vollgas geben sollen!

Wenn Detailtreue und Transparenz oberste Priorität haben, empfehlen wir, identische Stereoblöcke im Bi-Amping zu verwenden, anstatt die Verstärker für mehr Leistung zu überbrücken. Schlußendlich musst Du experimentieren und sehen, was für Dich am besten funktioniert. Weil es unter anderem stark von den angeschlossenen Lautsprechern abhängt.

Der Anschluss - loses Kabel, Bananenstecker oder Kabelschuh?

Sowohl aus praktischen als auch aus klanglichen Gründen kann es sinnvoll sein, die Lautsprecherkabel mit guten Steckern zu versehen. Es kostet nicht viel, und Steckverbinder am Kabelende passen perfekt in die Klemme, schützen vor Kurzschlüssen und die Kupferleiter vor Oxidation und äußeren Einflüssen.

Der Wunsch nach perfektem Kontakt ist der Grund dafür, dass viele Steckverbinder mit Gold beschichtet sind, das nicht oxidiert und daher lange Zeit eine gute, saubere Oberfläche behält. Alternativ dazu sind einige Stecker mit Silber beschichtet, das der ultimative elektrische Leiter und damit die ideale audiophile Lösung ist. Silber ist aber nicht so exklusiv und schön anzusehen wie Gold.

Kabelenden ohne Stecker - die schwierige Variante

Aus rein technischer Sicht ist das rohe Kabel die beste Verbindung, da es einen direkten Kontakt zwischen dem Terminal und dem Kabel gibt. Die kompromissloseste Lösung wäre es, das Lautsprecherkabel direkt an die Frequenzweiche anzulöten, aber das würde in der Praxis Schwierigkeiten mit sich bringen, z.B. wenn der Lautsprecher bewegt wird.

Es kann eine kleine Herausforderung sein, das offene Kabelende dauerhaft festzuklemmen, insbesondere bei Terminals mit begrenztem Platz. Dann kann es fummelig werden alle Leiter unter die Klemme zu bekommen und richtig festzuziehen. Denn nur ein abstehender Kupferdraht birgt die Gefahr eines Kurzschlusses, der im schlimmsten Fall Deinen Verstärker zerstören kann. Sei also vorsichtig beim Befestigen des Kabels! 

HINWEIS: Es ist wichtig, dass Du alle Kupferdrähte vollständig in die Klemme einführst, wenn Du offene Kabelenden verwendest – es kann sonst zu Kurzschlüssen kommen.

Obwohl Du anfangs eine sehr gute Verbindung zur Klemme hattest, wirst Du feststellen, dass sich die Verbindung im Laufe der Zeit lockert, da die vielen Leiter im Kabel dazu neigen, sich zu verflechten. Außerdem ist das Kabel (Kupfer, Silber usw.) der Umgebungsluft ausgesetzt und oxidiert, wenn es nicht geschützt wird. Dies kann mit der Zeit zu einer Verschlechterung der Klangqualität führen.

Bananenstecker - die praktische Lösung

Bananenstecker sind bei weitem die einfachste Art, Kabel anzuschließen, und sie passen in fast alle Klemmen. Sie können an das Kabel geschraubt, geklemmt oder gelötet werden und bieten einen guten Kontakt mit dem Anschluss. So wird die Verbindung von Lautsprechern und Verstärker ein reines Plug-and-Play.

Einige Bananenstecker können im Stecker verlängert werden, um einen besseren Kontakt mit der Klemme herzustellen. Dies wird für Klemmen empfohlen, die nicht gegen den Stecker geklemmt werden können. Andere Typen sind aus einem einzigen Stück Metall gefertigt, so dass es keine Übergänge in der Steckverbindung gibt. Dadurch wird ein besserer Kontakt zwischen Kabel und Stecker hergestellt. Wenn Du das Beste aus Deinem Kabel herausholen möchtest, verlötest Du Stecker und Kabel. Dazu die Schrauben entfernen, Kabel und Stecker verzinnen und zusammenlöten. Wenn Du den Lötkolben nicht selbst in die Hand nehmen möchtest, kann Dir Dein HiFi Klubben Store weiterhelfen.

Kabelschuhe - die solide Lösung

Gabel-Kabelschuhe bieten das Beste aus beiden Welten. Du bekommst eine Goldbeschichtung, die das Kabel vor Oxidation schützt, sowie eine große flache Kontaktfläche, die sich in die Klemme einklemmen lässt und eine gute Verbindung herstellt. Manchmal ist es schwierig Kabelschuhe in die Klemme einzuführen, da sie von unten in die Klemme geführt werden müssen, hier wäre ein Bananenstecker einfacher zu verwenden.

Vor allem bei schweren Kabeln, die auf dem Boden verlegt sind, sind Kabelschuhe gut zu verwenden, sie entlasten die Klemme von Knicken und Biegungen. Kabelschuhe müssen in der Regel an das Kabel geklemmt oder gelötet werden und erfordern in einigen Fällen auch Spezialwerkzeug für eine optimale Installation. Es kann daher von Vorteil sein, das Kabel vom Hersteller konfektionieren zu lassen.

Lass Dein Gehör entscheiden

Ganz gleich, wie viel Du über Lautsprecher, Kabel und Anschlüsse liest, Dein Gehör ist der beste Ratgeber. Außerdem macht es viel mehr Spaß, Töne zu hören, als darüber zu lesen. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, also komm in Deinen HiFi Klubben Store und lasse Dir vorführen, wie Deine Lieblingsmusik in verschiedenen Konstellationen klingt. Wenn Du eine Demo im Voraus buchst, haben wir sogar alles für Dich vorbereitet, wenn Du kommst!