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DALI – Danish Audiophile Loudspeaker Industries – wurde 1983 von Peter Lyngdorf gegründet, der auch der Gründer von Hi-Fi Klubben ist. Heute ist DALI ein globaler Exporterfolg, der Musikliebhaber und Rezensenten in mehr als 70 Ländern begeistert.

  • Qualitätslautsprecher aller Preisklassen
  • Im klassischen und modernen Design erhältlich
  • Maximale Klangqualität für das Geld
  • Komplette Serien für jeden Zweck
  • Entwickelt und gebaut in Dänemark
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Qualität fernab aller Modelaunen

Seit DALI 1983 mit der Herstellung von Lautsprechern begonnen hat, sind viele andere Produzenten aufgetaucht und wieder verschwunden und eine Modewelle nach der anderen durch das Hi-Fi-Universum geschwappt. DALI hat überlebt und besser als andere mit der Kunst Erfolg gehabt, grundsolide Qualitätslautsprecher mit maximalem Klangwert zu günstigen Preisen anzubieten. Das gilt auch für die Einbaulautsprecher und eleganten Designmodelle, die in den letzten Jahren in das Sortiment aufgenommen wurde.

Ausgewogener Klang in allen Anlagen

Ein DALI-Lautsprecher vermittelt die Musik präsent, feinfühlig und mit Timing. Der Klang kommt wirklich im Raum an, so dass Sie Musik egal welcher Richtung immer authentisch und spannend erleben. Die Lautsprecher lassen sich vom Verstärker unkompliziert ansteuern, so dass Sie auch an kleineren Stereo- oder Surroundanlagen schöne Resultate erzielen.

Gesunde Konzepte für den globalen Exporterfolg

Durch die Konzentration auf einige gesunde Grundkonzepte und deren ständige Verfeinerung hat DALI ein imponierendes Lautsprecherportfolio geschaffen, zu dem einige der absolut besten Produkte der Welt zählen. Egal, ob Sie in der Einsteigerklasse oder im extremen High-End-Bereich unterwegs sind, Sie werden immer DALI-Lautsprecher unter den Klassenbesten finden, die mit Sternen und Preisen von begeisterten Hi-Fi-Rezensenten auf dem ganzen Erdball ausgezeichnet wurden. 

Erfahren Sie mehr über DALI

HiFi Klubben x DALI:

Die Lautsprechermarke DALI wurde einst von HiFi Klubben entwickelt, um HiFi-Audio zu einem günstigen Preis anbieten zu können. Seitdem der dänische Qualitätshersteller auf Solopfaden wandelt, ist er auf dem besten Weg zu einem Champion.

Im nördlichen Dänemark, umgeben von Feldern und Windkraftanlagen, liegt das gigantische Hauptquartier von Danish Audiophile Loudspeaker Industries, kurz DALI. Um genau zu sein, erstrecken sich die Fabrik-, Lager- und Entwicklungseinrichtungen über 22.000 Quadratmeter.BRAND-DALI_RUBICON2_1920x1080px.jpg

An diesem Ort wird solide Handwerkskunst mit automatisierten Prozessen kombiniert, um einige der weltweit besten Lautsprecher herzustellen. Die Geschichte der dänischen Lautsprechermarke hatte einst an einem völlig anderen und viel bescheidenerem Ort begonnen: im Hinterzimmer eines der ersten HiFi-Klubben Stores in Aarhus. Die Angestellten bauten selber Lautsprecher und sie waren sogar gut darin. Bald schon spielten diese Prototypen zu Hause im Keller von Peter Lyngdorf, dem Gründer von HiFi Klubben. Und aus dem Ladenbetrieb wussten die Mitarbeiter, an welchen Produkten es fehlte, wie sie klingen müssten und was sie kosten dürften.

„Ja, es wurden Lautsprecher gebaut, aber es wurde vergessen, eine Gewinnmarge einzurechnen. Also war es billiger, einen DALI-Lautsprecher zu kaufen, als sich mit vergleichbaren Komponenten selber welche zu bauen. Deshalb war DALI beim Publikum vom ersten Tag an ein Erfolg“, erklärt Lars Worre, CEO von DALI und seit 1991 Teil des Unternehmens.
Es gibt viele weitere Tugenden aus dieser Zeit, an denen DALI bis heute festhält. DALI Lautsprecher sind für eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren konzipiert. Eine Eigenschaft, die in der Vergangenheit ganz vorne stand, heute aber nur noch von wenigen Kunden erwartet wird. Technologien kommen und gehen heute viel schneller - was zu einer ausgeprägten Buy-and-Throw-Away-Kultur geführt hat. Aus diesem Grund verzichtet der DALI auf den Einsatz kurzlebiger technologischer Lösungen. DALI stellt langlebige Produkte her, für die es sich lohnt, ein wenig mehr Geld zu investieren. Wenn Elektronik veraltet, lässt sie sich aufrüsten. Niemand muss ein ansonsten voll funktionsfähiges und gut verarbeitetes Produkt aufgeben, nur weil eine digitale Plattform auf ein Abstellgleis rangiert wurde.

Lars Worre sagt: „Wir glauben, dass der Markt groß genug ist, um mit gutem Klang und langlebigen Lautsprechern erfolgreich zu sein. Es gibt immer Kunden, die sich bewusst sind, dass Qualität sich auszahlt. Und deren Anzahl nimmt nachweislich zu.“

Viele Kunden denken, dass DALI-Lautsprecher ausschließlich bei HiFi Klubben über den Tresen gehen. Doch unsere Stores in fünf europäischen Ländern verkaufen nur ein Fünftel des Gesamtvolumens – den Rest der Verkäufe weltweit macht DALI selbst. Der Traum, DALI-Lautsprecher auf der ganzen Welt zu vertreiben, entstand Ende der 1980er Jahre. Ein Verkäufer von Cerwin-Vega, einer weiteren Kernmarke von HiFi Klubben, versprach Peter Lyngdorf, DALI in die USA zu bringen und dort das Geschäft aufzubauen.
Lars Worre erzählt:
„Wahrscheinlich kennen nur wenige die Geschichte, aber in den frühen Jahren stand DALI für ‚Danish American Loudspeakers Incorporated‘ - um ein passendes Auftreten für den US-Markt zu haben.“
Dabei war jedoch übersehen worden, was Export bedeutet. Alle Teile der traditionellen Lieferkette, von denen sich HiFi Klubben in Dänemark befreit hatte, wollten nun wieder ein Stück vom Kuchen haben: Importeure, Händler und Zwischenhändler. Im Vergleich zum Inlandsmarkt waren die Produkte viel zu teuer.BRAND-DALI_S180_1080x1080px.jpg

Ein neuer Plan war notwendig. Anfang der 90er Jahre begannen bei DALI die Vorbereitungen, um im Jahr 2000 ein Exportunternehmen zu werden. Die gesamte Modellpalette wurde erneuert und die Produktion erweitert. Durch die verstärkte Fokussierung auf Effizienz und Volumen konnten die Produkte von nun an auf den Exportmärkten einen höheren Preis erzielen. DALI stieg international auf. Als bekannte englische, amerikanische, deutsche und französische HiFi-Magazine regelmäßig über dänische Qualitätslautsprecher schrieben, sah man sie auch auf entfernten Märkten. Heute steht DALI in 70 Ländern in den Regalen.

Lars Worre: „In Deutschland waren wir vor 20 Jahren noch völlig unbekannt, das hat sich gewandelt. Heute sind wir jedem in der HiFi-Branche bekannt, denn HiFi-Händler wählen ihr Angebot an Sound und Design sorgfältig aus. Und heute ist DALI eine von zwei bis drei bevorzugten Marken. Der Erfolg basiert insbesondere auf gutem Klang, dann, dass das Produkt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und dass DALI ein vertrauenswürdiger Handelspartner ist.“
Die Erfolgskurve in den USA ging zunächst auf und ab. Aber jetzt ist den Amerikanern der Zugang zu allen DALI-Produkten garantiert: 2018 unterzeichnete das Unternehmen eine Vereinbarung mit dem US-amerikanischen Distributor Lenbrook, dem auch die Marken NAD und Bluesound unterstehen.

Die ursprüngliche Strategie von HiFi Klubben – durch den Ausschluss des Zwischenhandels wettbewerbsfähige Produkte anbieten zu können – war nun auch für DALI erfolgreich. Der Lautsprecherhersteller hat heute einen eigenen Vertrieb in einer Vielzahl von Ländern. Wenn DALI seine Produkte in Deutschland verkauft, werden die Händler direkt vom Werk in Dänemark beliefert. Von der gleichen Adresse wie das Zentrallager von HiFi Klubben in Nørager. Das nennen wir „direkt zu Dir“!

„Ähnlich machen wir es in Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg. Sogar in China, wo DALI ein Mittelding zwischen HiFi Klubben und einem traditionellen Hersteller ist. Dies bedeutet, wir sind wettbewerbsfähiger, weil wir weniger mit der Ware umgehen müssen und Geld verdienen“, sagt der DALI-Direktor.

Nach seiner Gründung gehörte DALI viele Jahre zu HiFi Klubben, seit 2004 arbeitet der Lautsprecherhersteller als unabhängige Schwesterfirma mit klarer Trennung der Geschäftsbereiche. Die freundschaftliche Partnerschaft ist aber nach wie vor eng und aufgeschlossen. DALI hat direkten Zugang zu den Filialen von HiFi Klubben und erhält so wichtiges Feedback aus der Zentrale, aus den Filialen und von den Endkunden.

Bereits in den 1980er Jahren hatte sich Peter Lyngdorf die Rechte zur Herstellung amerikanischer Cerwin-Vega-Lautsprecher für den europäischen Markt gesichert, noch bevor der erste DALI-Lautsprecher Realität wurde. Nach einigen Jahren des Handels überredete Peter Cerwin-Vega, Lautsprechereinheiten und Frequenzweichen in Containern aus den USA an das Werk in Dänemark zu senden, wo Gehäuse entwickelt wurden, die Lautsprecher zusammengebaut und getestet wurden. Das sparte viel Volumen beim Transport, und Dänemark war aufgrund des damals sehr hohen Dollarkurses ein profitabler Markt.

„Durch die Verwendung der Originaleinheiten, der Frequenzweichen und wegen des Währungsvorteils konnten wir Cerwin-Vega in Europa tatsächlich billiger verkaufen als in den USA“, sagte Lars Worre, dessen Background Akustikingenieur mit Spezialwissen elektrostatische Lautsprecher ist.
Außerhalb der USA war HiFi Klubben in Europa der größte Partner und Kunde von Cerwin-Vega. Dann gab es die vielen amerikanischen Soldaten, die zu dieser Zeit in Deutschland stationiert waren. Am Ende ihres Militärdienstes konnten die Soldaten zollfrei Lautsprecher mit nach Hause nehmen. Eine amüsante Vorstellung, dass die Soldaten Tausende Exemplare in Dänemark produzierter Versionen eines amerikanischen Lautsprechers mit in die USA brachten.BRAND-DALI_IO6_1920x1080px.jpg

Die Zusammenarbeit mit HiFi Klubben war derart vorteilhaft für die Produkte, dass die gesamte Cerwin-Vega DC-Serie, 1215 und 1515 und später die AL-Serie von HiFi-Klubben und den DALI-Mitarbeitern mit Genehmigung von Cervin-Vega entwickelt wurden. Umso ärgerlicher war es, als Cerwin-Vega 1997 dann die Produktion nach Polen und einige Jahre später nach Asien verlagerte.
Die Partnerfirmen waren sich über die Strategie uneinig: Die Amerikaner waren bereit, in Bezug auf die Qualität Abstriche zu machen, um die Preise senken zu können. Diese Strategie schien nicht zu funktionieren, dazu litt Cerwin-Vega unter dem Tod ihres charismatischen Gründers Gene Czerwinski.
Lars Worre erzählt:

„Es sind selten Strategien und Geschäftspläne, die bedeutende Marken hervorbringen. Es ist der Antrieb der Menschen dahinter. Gene Czerwinski war sehr überzeugt von Power-Lautsprechern, er war ein Vorbild auf diesem Gebiet. Auf wissenschaftlicher Ebene war er ein Akustiker, der daran glaubte, dass ein Lautsprecher so konstruiert werden muss, dass er jeden Ausnahmezustand bewältigen kann. Cerwin-Vega waren keine Familienautos für lange bequeme Ausfahrten. Sie waren mächtige Geländewagen, deren Spaß dort anfing, wo der Asphalt aufhörte.“

Die dauerhafte Eigenschaft dieser Lautsprecher, sich wie ein kräftiger Offroader zu verhalten, hat bei DALI Eindruck hinterlassen. Man fand heraus, dass natürlicher und realistischer Klang bessere Eckpunkte sein können als ein Sound, der „gefällig“ klingt. Der Klang von DALI, inspiriert von der natürlichen Authentizität der Live-Musik und der „druckvollen“ dynamischen Wiedergabe von Cerwin-Vega, ist ein gutes Indiz für diese Glaubwürdigkeit. Die Spezialität von Lars Worre – die offenen, hellen und luftigen Mikrodetails elektrostatischer Lautsprecher – waren eine starke Inspiration:

„Viele HiFi-Geräte sind so fehlerhaft, dass es langweilt, sie anzuhören. Der Lautsprecher muss spontan, authentisch und unterhaltsam klingen! Er sollte so klingen, als wäre ich am Veranstaltungsort. Vielleicht nicht so laut, aber einschließlich der brummenden Gitarrenkabel oder eines knarrenden Stuhls. Wenn ich nicht mehr an den Ton aus den Lautsprechern denke, weiß ich, dass ich echten Sound höre.“

Man kann nicht darauf wetten, dass alle Informationen in der Musik gleich deutlich sind, wenn auf Kosten einzelner Details, nicht alle rechtzeitig eintreffen. Das Ohr ist ein gnadenloser Richter über Manipulation unter dem Aspekt der Zeit und der Färbung. Hier kommt ein guter Lautsprecher zur Geltung. Denn der Klang existiert hier und jetzt in extrem schnellen und mikro-kleinen Farbtönen, die dabei völlig bloß dastehen müssen. Wenn Du die Musik über ein zu träges oder tendenziöses Lautsprechersystem sendest, wird sie im Gehirn unterbrochen und der Realismus stirbt in derselben Sekunde.
Lars Worre meint:

„Jetzt, da Musiker und Produzenten so viel Zeit damit verbringen, kunstvolle Musik zu machen, warum sollen wir sie nicht in ihrer ganzen Breite erfahrbar machen? Wir bekommen ein Gourmet-Essen gereicht und es sollte unter den Bedingungen genossen werden, bei denen es am besten klingt. Dies ist beispielsweise möglich, wenn hochwertige Streaming-Dienste wie Tidal Masters uns zu Hause vom Wohnzimmer aus den Zugang zu weltweiten Audio- und Musikproduktionen ermöglichen.“

 

Es ist ganz klar ein Privileg, jahrelang in Wachstum zu investieren, denn DALI kann jetzt mit den Großen der Branche konkurrieren. Das wurde unter anderem dadurch erreicht, dass die Produktion durch Qualitätskontrollen und Prozessoptimierung gesteigert wurde. Letzteres ist das Schlüsselwort für bessere Qualität und weniger Ausschuss. Es ist jedoch ein Mythos, dass es bei einem strengen Qualitätsmanagement darum geht, die Hälfte zu verwerfen, um die allerbesten Produkte zu haben. Mit methodischen Verbesserungen kann das gesamte Qualitätsniveau angehoben werden und eine zuverlässige Einheitlichkeit gewährleistet werden. Und dann kann vielleicht lediglich einer von 100 Lautsprechern der Prüfung nicht standhalten.

In der Qualitätssicherung der Fabrik zeigt Lars Worre ein Beispiel, wie fast fertige Produkte getestet werden. Es ist eine bewährte Methode, um die Qualität deutlich zu steigern, und dabei nur geringe Kosten für den Kunden zu verursachen. Denn wenn der Tester, der einen Gehörschutz trägt, Lautsprecher stundenlang über die Grenzen beansprucht, ist es oft dieselbe Komponente, die zuerst ausfällt. Höchstwahrscheinlich ist das auch die Komponente, die die Beanspruchung nicht aushält, wenn Menschen feiern. Es ist schlicht Detektivarbeit, um das schwächste Glied zu identifizieren, um es optimieren zu können. Oft kostet es nur ein paar Kronen mehr, um eine deutlich stabilere Konstruktion zu bekommen. Eine kleine zusätzliche Investition führt somit zu einem wesentlich zuverlässigerem Produkt.BRAND-DALI_Toturkammer_1080x1080px.jpg

„Das ist nur einer von vielen Vorteilen, größer zu werden. Wir können Produkte liefern, die gut analysiert und getestet sind. In Kombination mit unserer Einstellung zu gutem Klang ist unser Konzept sehr ausgereift. DALI-Produkte halten den Vorsprung und deshalb sind wir jetzt auch international eine der beliebtesten Marken der Händler.“, sagt der Direktor von DALI.

Ebenso wichtig wie alle Qualitätskomponenten ist die Möglichkeit, auf die richtigen Mitarbeiter zu setzen. Heute hat DALI eine Größe, die Experten aus allen Bereichen anzieht, vom Design bis zur Zertifizierung. Die Experten kennen die Anforderungen, können Hindernisse bewältigen und wissen, was erforderlich ist, um auf dem stabilen Erfolg von DALI aufzubauen. Ein Erfolg, der nicht sofort in den Himmel geschrieben stand, denn zu dieser Zeit war die Lautsprechermarke nur ein Teil von HiFi Klubben und bekam einen aufstrebenden Markt in die Wiege gelegt.

„Die Tatsache, dass DALI zu einer anerkannten Marke geworden ist, ist eine untypische Geschichte für Handelsmarken. All das, was wir erreicht haben und unser Platz auf der globalen Bühne, sind das Ergebnis eines starken Teams und talentierter Spezialisten in allen Bereichen. In der Zukunft könnten wir wohl auch für unsere Eltern sorgen, sprich für HiFi Klubben, falls es einmal notwendig würde.“, lacht Lars Worre.