Übrigens musst Du nicht gleich Dein ganzes Heimkino-Setup auf einmal kaufen, wenn Dein Budget überschaubar ist. Du kannst Dein Heimkino schrittweise aufbauen, wenn Du mit einem ansprechenden Surround-Receiver und ein paar guten Frontlautsprechern beginnst. Als Nächstes fügst Du einen Center-Lautsprecher und einen Subwoofer hinzu, und wenn Du bereit bist, das Projekt zu vollenden, rundest Du es mit Surround Rücklautsprechern und Seitenlautsprechern ab. Auf diese Weise verteilen sich die Kosten bis Du die perfekte Lösung zusammengestellt hast.
Wenn Du Dich dafür entscheidest, mit einem schwereren Receiver zu beginnen, erhältst Du fetten Klang und viel Finessen von Anfang an – sogar für Musik in Stereo – und Du bekommst die Möglichkeit, später auf fortschrittlichere Surround-Funktionen wie Dolby Atmos zu erweitern.
Woher bekomme ich meinen
Surround
Sound?
Es ist einfach, Mehrkanal-Surround-Sound zu bekommen, vor allem, wenn es nicht Dolby Atmos sein muss. Netflix, MAX, Disney+ und viele andere Video-Streaming-Dienste bieten bei vielen ihrer Titel standardmäßig 5.1 Kanal Dolby Digital Surround Sound an, und im Gegensatz zu Atmos brauchst Du kein Premium/4K-Abonnement, um die Vorteile zu nutzen (wenn es mehrere zur Auswahl gibt).
Nicht mal Dein Fernsehgerät muss das Neueste sein. Auch wenn das Gerät nur über einen Standard Audio Return Channel verfügt, lässt sich normaler Surround Sound problemlos auf das System übertragen. Allein Dolby Atmos erfordert die erweiterte eARC-Funktion.
Solltest Du noch einen Disc-Player (DVD oder Blu-ray) nutzen, findet sich fast immer eine echte Surround Sound-Spur auf der Disc, und das Gleiche gilt, wenn Du PlayStation, Xbox oder PC am TV spielst. Auch ohne Atmos klingt es wirklich gut und Du kannst viel tiefer in einen Film, ein Konzert oder ein Spiel eintauchen, wenn Du Dich mitten in der Klanglandschaft befindest.
Viele Titel auf YouTube verfügen heute schon über eine Form von Surround Sound, den Du auf neueren Fernsehern (2021 und jünger) oder über eines der beliebten kompakten Streaming-Geräte (Chromecast, Apple TV usw.) nutzen kannst. Allerdings ist die Tonqualität gerade auf YouTube sehr unterschiedlich und es kann etwas Geduld erfordern, bis alles funktioniert. Probiere es aus – es kann sich durchaus lohnen.
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