Projektor und TV sind zwei Seiten der gleichen Sache
Projektor und Flachbildfernseher sind zwei unterschiedliche Möglichkeiten, Bilder und Videos zu erleben. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn du den Raum – z. B. dein Wohnzimmer – nicht verdunkeln kannst, ist die Bildqualität grottenschlecht, egal, wie gut der Projektor selbst ist. In diesem Fall ist ein Flachbildfernseher die bessere Lösung.
Der Projektor verfügt zudem weder über einen TV-Tuner noch über Lautsprecher, so dass du einen TV-Receiver, eine Musikanlage und lichtdichte Gardinen benötigst, nur um mal eben die TV-Nachrichten zu sehen. Und du belastest gleichzeitig die teure Projektorlampe. Viele investieren daher in einen Fernseher für den Alltag und nutzen den Projektor vornehmlich für seine prädestinierten Aufgaben, wie Filme, Spiele und Konzerte zum gucken und hören.
Steht der Projektor zusammen mit deiner Surround-Anlage und deinem TV im Wohnzimmer, ist ein Surround-Receiver oder Blu-ray-Player mit zwei HDMI-Ausgängen eine Überlegung wert. Damit kannst nämlich dein ganzes System miteinander verbinden und ganz nach Lust und Laune Filme auf dem Projektor oder Flachbildfernseher ansehen. Alternativ kannst du dir einen so genannten HDMI-Splitter anschaffen.
Zählst du zu den Glücklichen, die für ihr Kino einen eigenen Raum haben, kannst du die Champions League und andere TV-Höhepunkte immer im Großformat genießen. Dafür ist nur eine zusätzliche Set-Top-Box notwendig, die an den Projektor, evtl. über deinen Surround-Receiver, angeschlossen wird. Eine andere Lösung ist der Kauf eines Blu-ray-Recorders mit integrierter Festplatte und damit auch mit TV-Tuner.